In diesem Jahr beginnen wir wieder mit dem fantastischen Ensemble Voces8, die nicht oft genug im Kalender sein können. Sie singen uns zusammen mit dem schwedischen Ensemble Ringmasters "Det är en ros utsprungen", das ist das bekannte "Es ist ein Ros entsprungen" in einer Fassung des schwedischen Komponisten Jan Sandström:

Heute geht es mit dem englischen Ensemble Siglo de Oro weiter, die uns das Magnificat Quinti Toni von Hieronymus Praetorius singen:

Heute gibt es mal was anderes. Das Berliner Blockflötenorchester spielt uns "In the bleak midwinter" von Gustav Holst:

 Auf dem Youtube-Kanal des Blockflötenorchesters gibt es noch viel Schönes zu entdecken...

Heute singt uns der britische Chor Tenebrae den Satz "Veni, veni Emmanuel" von Adrian Peacock:

 Dies ist übrigens das 100. Türchen, das Ihr jetzt öffnet, happy doorsday!

Auch vom musikalischen Tausendsassa Jacob Collier gibt es zu Weihnachten was neues: er hat in einer Live-Seesion drei Weihnachtslieder in speziellen Verionen aufgenommen:

Heute kommt der Nikolaus, und er wird uns präsentiert von dem schwedischen Ensemble Ringmasters:

Wie auch in den letzten Jahren hat der Chor des Trinity College aus Cambridge am Wochenende seinen "Advent Carol Service" auf YouTube übertragen (am Anfang wird recht lange georgelt, so richtig los geht es nach 35 Minuten..):

Zum Mitlesen findet ihr hier das Programm.

Wer es lieber kürzer mag, hier ist ein schönes "Tomorrow shall be my dancing day" (arr. James Burton) aus dem letzten Jahr:

Heute singt uns der schwedische  S:t Jacobs Kammarkör "Molytva - Bön till Jungfru Maria" der ukrainischen Komponistin Anna Gavrilets:

Hatten wir eigentlich in diesem Jahr schon Quatsch im Kalender?
Hier kommen die King's Singers mit Julie Andrews, die uns 1987 ein etwas überdrehtes Weihnachtslied singen:

Heute singt uns der schwedische Männerchor Zero8 Sibelius' "Julvisa" in einer Fassung von Sofia Söderberg:

Im Jahr 2000 gab es in Leipzig ein Konzert zum 250. Todestag von Johann Sebastian Bach, auf dem Bobby McFerrin mit dem Jacques Loussier Trio eine Improvisation über "Wachet auf, ruft uns die Stimme" dargeboten hat:

Leider gibt es von dem fantastischen Frauen-Ensemble Sjaella nur wenig Weihnachtliches auf YouTube.
Deshalb hören wir heute "Ich steh an deiner Krippen hier", gesungen von der Sopranistin Viola Blache, die Mitglied von Sjaella ist:

Heute gibt es ein etwas älteres Schätzchen des A-cappella-Gesangs. Die Swingle-Singers singen uns auf einem ihrer frühen Bach-Alben von 1968 eine Jazz-Version von Bachs "Wachet auf, ruft uns die Stimme":

Heute, am Samstag, darf es ruhig mal ein bisschen länger sein.
Der amerikanische Chor Ensemble Altera singt uns in drei Teilen ein Weihnachtskonzert mit viel schöner Musik:

Der heutige 3. Adventssontag heißt in der katholischen Kirche "Gaudete" - "Freut Euch".
Dazu passt der bekannte alte Gesang "Gaudete" den das britische Ensemble Apoll5 hier in einer moderneren Fassung präsentiert:

Wer etwas mehr über die Ursprünge des Gaudete erfahren möcht, kann sich diese interessante (englische) Dokumentation ansehen:

Darin wird unter Anderem die Version der amerikanischen Folkrock-Band Steeleye Span erwähnt, die das Lied in den 70er-Jahren in Konzerten gesungen haben:

Auf jeden Fall gehört auch die folgende Verhunzung der King's-Singers-Version dazu, die zwar schon mal im Kalender war, aber immer noch großartig ist:

Oder halt lieber in schön:

Wo sind wir nochmal?
Ach ja, im Advent:

Heute haben wir noch mal Voces8 im Kalender, die uns zusammen mit Apollo5 und den VOCES8 Scholars "Die Könige" von Peter Cornelius singen:

Hatte ich schon mal Afrika im Kalender? Hier kommt ein kurzes "Silent Night" aus einer afrikanischen Garage:

 ... irgendwie finde ich ja, dass das am Anfang ein Bisschen wie eine Krippenszene aussieht, oder?

Heute geht es mal wieder nach Amerika, Pentatonix singt uns "Little Drummer Boy":

Heute singt uns das englische Ensemble The Gesualdo Six "Lullay my Liking" von Gustav Holst:

Heute gibt es noch mal etwas abgedreht modernes. Das englische Ensemble Corvus Consort hat 2020 im Rahmen des Projektes "Twelve Composers Composing" zwölf junge Komponistinnen und Komponisten kleine Chorstücke komponieren lassen, die von den "Twelve Days of Christmas" inspiriert sind. Bei den "Five Gold Rings" von Anna Semple kann man sehen, was passiert, wenn die Noten in Kreisen/Ringen notiert sind:

 Insgesamt ist der ganze Zyklus ganz interessant. Ihr könnt ihn hier auf YouTube sehen.

 Wem das zu modern ist, der kann hier Corvus Consort mit dem Ferio Saxophone Quartet mit einem "O magnum mysterium" von Giovanni Gabrieli hören:

Das amerikanische Ensemble Groove for thought singt uns heute ein Medley aus "Silent Night/Angels We Have Heard On High":

Hinter dem letzten Türchen versteckt sich wie jedes Jahr Der Junge Chor Aachen, und Ihr könnt mich im Einsatz sehen.

Ich wünsche allen ein friedliches, ruhiges und gesundes Weihnachtsfest und erholsame, schöne Feiertage!

Ja, ich weiß, das Türchen war auch im letzten Jahr schon so, aber Jul gehört nun mal hinter das letzte Türchen.

Ich hoffe, euch hat der Adventkalender genauso viel Spaß gemacht wie mir. Auf jeden Fall ist meine Liste noch lange nicht zuende, und im nächsten Jahr geht es wieder von vorne los (nur noch 342 mal schlafen...).

Was macht denn der Stern hier?

Hier verbirgt sich außer der Reihe eine meiner liebsten Entdeckungen bei meinen Suchen für den Adventkalender, der britisch-australische Sänger Tim Minchin singt sein nachdenklich schönes "White Wine In The Sun". Das kann ich irgendwie gar nicht oft genug hören...